Diesel-Jeans

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Unbestätigten Meldungen zufolge ist das Tragen von Diesel-Jeans ab Januar 2019 verboten. Diese Nachricht aus verschiedenen Quellen der Regenbogenpresse schlug wie eine Bombe in der Textilindustrie ein.

Strömungswiderstand

Im Alltagsbetrieb auf der Straße zeigte sich, dass der Cw-Wert (Strömungswiderstand) bis zu 70 Prozent über den Werten auf dem Laufsteg im Labor lag.

Auf dem Gehweg sehen sich Diesel-Jeans-Träger unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Sturm, Windböen und laue Lüftchen sorgen für hohe Abweichungen der zulässigen Cw-Werte. Dies führe bei Menschen aller Altersklassen zu unnötigen Einbußen ihres Energiehaushalts.

wütende Proteste

Der Verband der Deutschen Bekleidungskammer (DBK) kündigte wütende Proteste gegen das Verbot an. Bei Messungen im Labor würden Mannequins unter gleich bleibenden, günstigen Strömungsbedingungen über den Laufsteg schreiten, so die Argumentation. Das sei gegenüber dem Diesel-Otto-Normal-Jeans-Träger unfair.

Zunächst sind Verbote in Städten mit hoher Diesel-Jeans Dichte betroffen. Dazu gehören Hamburg, Haselünne, Pirna, Düsseldorf, Memmingen und Pforzheim.

Umsatzrückgang

In der Chefetage des Diesel-Konzerns soll es Überlegungen geben, wie man den zu erwartenden Umsatzrückgang auffangen kann. Es sickerte bereits durch, die Modelle Skinny, Slim, Carrot, Straight, Tapered und Bootcut um bis zu 60 Prozent günstiger zu verkaufen. Gebrauchte Diesel-Jeans können kostenfrei zurückgegeben werden.

Levi’s® und Wrangler wiesen auf Nachfrage Manipulationen mit aller Entschiedenheit zurück.

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