Lange wurde daran gestrickt, jetzt laufen sie endlich! Seit Mai sind drei zusätzliche Beamte in Doppelstreifen in Lünen unterwegs und suchen fieberhaft nach sozialen Brennpunkten.
Die richtigen Laufwege
Noch sucht man die richtigen Laufwege. Vorhandene Daten, die vom Hörensagen bekannt sind, werden zu Rate gezogen. Vorne mit dabei ist der Hauptbahnhof. Seepark, Münsterstraße und Tobiaspark wurden ebenso als Orte krimineller Energieentfaltung genannt.
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Die Ordnungspartnerschaften sind das neue i-Tüpfelchen, das Sahnehäubchen sicherheitsrelevanter Anforderungen einer großen Mittelstadt. Schon ohne diese gingen die Straftaten in vier Jahren von 2013 bis 2017 um 2.000 auf 6.000 zurück. Wenn das so weitergeht, ist Lünen 2030 straffrei.
Süd-Bronx
Die geistigen Väter der Doppelstreifen findet man in der SPD. Die SPD sorgt sich seit Jahrzehnten um die Sicherheit in Lünen. Kompetenz in Sicherheitsfragen wurde schon in den 70er Jahren in Grundlagenseminaren und diversen Workshops vor Ort in der Süd-Bronx erworben.
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Rollkommando
Ob das Heer der Kriminellen in großer Verunsicherung abreist und sich neues Geläuf sucht, bleibt abzuwarten. Gegen dieses neue Rollkommando, das knapp unter Regimentsstärke Arm in Arm durch Lünen patrouilliert, wird kein Kraut gewachsen sein.
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Dabei sind die Ordnungspartnerschaftskräfte nur für die gefühlte Sicherheit zuständig, nicht für echte. Das wäre ja auch noch schöner.
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