In der Fußball-Bundesliga gibt es das Transferfenster. Dieses Jahr schloss es am 1. September um 18 Uhr. Es war seit dem 1. Juli, also volle zwei Monate, sperrangelweit offen. Danach können Vereine bis zum Winter nur noch vertragslose Spieler verpflichten. Es gibt auch ein Winter-Transferfenster. Dieses ist vom 1. Januar bis zum sogenannten „Deadline-Day“, dem 31. Januar, 18 Uhr, geöffnet.
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Doch wie sieht es überhaupt aus, das berühmt, berüchtigte Transferfenster? Niemand hat es je gesehen. Deshalb möchten wir euch in aller Bescheidenheit, aber auch voller Stolz hier und heute zeigen, wie es ausschaut, das Transferfenster. Nach monatelangem Suchen ist unser internes Recherchenetzwerk fündig geworden.
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Auf einem Acker im Elbe-Elster-Land, nahe des Örtchens Lebusa, machte es gerade Rast. In rund fünfzig Meter Entfernung zur „Bockwindmühle Lebusa“ entdeckten wir das Transferfenster auf freiem Feld. Das Fenster halb geöffnet, lies es sich frischen Wind um die Transfernase wehen. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, befand es sich auf dem Weg von der Berliner Hertha zum Brauseklub Red Bull nach Leipzig. Und hier ist es nun,
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