Das heutige Internet und Elemente der echten Welt vereint in einer interaktiven und grenzenlosen Umgebung. Das ist das Metaverse, das Internet der Zukunft. Wie ein begehbarer Kleiderschrank. Das Metaverse ist eine digitale und interaktive Umgebung. Darin können User:innen als Avatare arbeiten, spielen, shoppen oder sich treffen. Es handelt sich jedoch nicht um ein Paralleluniversum zur echten Welt – alles ist eins. Quelle: galileo.tv
Dreidimensional, interaktiv, greifbar und erlebbar
Es wird als dreidimensional, interaktiv, greifbar und erlebbar werden, das neue Metaverse. Wir gucken nicht auf einen Bildschirm. Den Eintritt in die neue 3D-Welt ermöglicht uns eine Virtual-Reality-Brille. Vorher habe ich mich als Avatar angemeldet, einen Namen vergeben und schon surfen wir los, oder? Diese Frage habe ich ChatGPT gestellt und diese Antwort erhalten:
Kann ich als Avatar im Metaverse mit Hologrammen kommunizieren?
ChatGPT:
Ja, als Avatar im Metaverse könntest du theoretisch mit Hologrammen kommunizieren. Das Metaverse ist eine virtuelle Umgebung, die die reale Welt mit digitalen Welten verbindet. Es ermöglicht den Benutzern, durch Avatare in diese Welten einzutauchen und mit anderen Nutzern zu interagieren.
In einer fortgeschrittenen Version des Metaverse könnte die Kommunikation mit Hologrammen eine Möglichkeit sein, um mit anderen Avataren oder sogar mit realen Personen zu interagieren. Hologramme sind dreidimensionale Projektionen von Bildern oder Objekten, die mithilfe von Licht erzeugt werden. Wenn du also als Avatar im Metaverse mit Hologrammen kommunizieren möchtest, könntest du beispielsweise mit anderen Avataren über Hologramme interagieren oder virtuelle Konferenzen oder Meetings abhalten, bei denen Hologramme realer Personen präsent sind.
Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die genaue Funktionalität des Metaverse und die Verfügbarkeit von Hologramm-Technologien von der Entwicklung und Fortschritten in der virtuellen Realität und erweiterter Realität abhängen. Die Technologien könnten sich weiterentwickeln und verändern, und somit könnten sich auch die Interaktionsmöglichkeiten im Metaverse ändern.
Virtual-Reality-Brillen
Ist also gar nicht so schwer. Ein paar Hürden gibt es allerdings noch. Superschnelles Internet und eine hohe Rechnerleistung wird benötigt. Die bislang auf dem Markt erhältlichen Virtual-Reality-Brillen eignen sich noch nicht für das Metaverse. Wie sieht es mit Privatsphäre und Datenschutz aus? Da sind noch viele Fragezeichen. Und was, wenn die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt bis zur Unkenntlichkeit verschwimmen? Noch ist es nicht so weit. Das Handelsblatt glaubt, dass ein vollständiges Metaverse erst in 20 Jahren am Start sein könnte.
Chips bleiben frisch im Körper
Der Übergang bis dahin wird sicher fließend sein und wir werden alle damit aufwachsen und uns irgendwie zurechtfinden. Die Jüngeren etwas schneller, die Älteren etwas langsamer. Den mühelosen Übergang können wir schon bei einer niedersächsischen Landwirtin beobachten. Sie hat sich drei Chips im Körper implantieren lassen. Einer ist zum Öffnen der Haustür, der andere fährt den Computer hoch und mit dem dritten Chip bezahlt sie bargeldlos. So nachzulesen in der Juni-Ausgabe des Cicero.
Essen auf Flügeln
Ich bin dabei. Als Erstes werde ich mir einen Chip für „Essen auf Flügeln“ einpflanzen lassen. Dann bestelle ich mir Rigatoni al forno. Und wenn es dann am Arm summt, weiß ich, dass vor der Haustür die Restaurant-Drohne mit Temperaturregler das Essen abgestellt hat.
DHL-Avatar
Regelmäßig lasse ich ohnehin DHL wichtige Dinge des Alltags anliefern. DHL hat sich in den letzten Jahren auch enorm weiterentwickelt. Neulich klingelte es an der Tür, als ich aufmachte, hielt mir ein DHL-Bote ein Päckchen hin. Ich nahm es entgegen und bedankte mich mit zwei Euro Trinkgeld. Leider flossen die zwei 1-Euro-Stücke durch seine Hand und purzelten auf den Boden. Erst da merkte ich, dass der DHL-Bote ein Avatar war. Beim nächsten Mal bin ich besser vorbereitet, denn ich hatte den Schlitz auf seiner Schulter übersehen, auf dem »Tip« stand.
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